22. Mai - Suche nach einem 5-Jährigen geht glimpflich aus
Gegen 21:00 Uhr sind zunächst die Feuerwehr Haxtum und der Einsatzleitwagen, der bei der Feuerwehr Middels stationiert ist, auf Anforderung der Polizei Aurich/Wittmund zur Grundschule in Haxtum alarmiert worden. Es war ein 5-jähriger Junge aus seinem Elternhaus verschwunden und konnte im näheren Umfeld nicht durch die Polizei und weitere Suchende gefunden werden. Nach Absprache zwischen dem Einsatzleiter der Polizei und der Feuerwehr wurden weitere Kräfte der Feuerwehren Aurich, Wallinghausen und Walle sowie das DRK Aurich mit der Rettungshundestaffel und weiterem Personal zur Suche alarmiert. Des Weiteren wurden aufgrund der Nähe zum Ems-Jade Kanal die Feuerwehren Tannenhausen und Sandhorst mit Booten, die Tauchergruppe des DLRG sowie Wassersuchhunde aus Wilhelmshaven angefordert. Die Drohnengruppe der Stadtfeuerwehr Aurich wurde ebenfalls mit der Suche beauftragt. Die Polizei forderte einen zur Personensuche ausgerüsteten Helikopter aus Hannover an. Zudem startete die Polizei eine groß angelegte Öffentlichkeitskampangne und bat um Mithilfe der Bevölkerung zur Suche.
Während die Kräfte die Suche im Nahbereich aufnahmen und systematisch Suchbereiche gebildet wurden, meldete sich gegen 22:00 Uhr eine Bürgerin über den Notruf bei der Polizei. Diese war aufgrund der Öffentlichkeitsbeteiligung der Polizei auf die Suche gegangen und hatte den vermissten Jungen an einer Straße aufgefunden. Die Polizei konnte den Jungen entgegennehmen und der Mutter übergeben.
Die teilweise noch anrückenden Kräfte konnten den Einsatz gegen 22:10 Uhr abbrechen. Insgesamt waren ca. 120 Kräfte im Einsatz. Dieser war gegen 22:30 Uhr beendet.
Text: Keno Wessels05. Mai - Nachlöscharbeiten nach Großbrand
Gegen 7:30 Uhr wurde bei einer angesetzten Nachkontrolle festgestellt, dass Glutnester innerhalb des gestern gelöschten Gulfhofes in Rahe wieder aufgeflammt waren. Es kam zu Flammenbildung und einer erheblichen Rauchentwicklung. Der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Haxtum ließ daraufhin zunächst die Feuerwehr Haxtum alarmieren. Die Einsatzkräfte begannen einen Außenangriff, da das Gebäude aufgrund der Einsturzgefahr nicht mehr zu betreten war. Dabei nutzten die Einsatzkräfte die noch bereitliegende Schlauchleitung zur Wasserversorgung.
Im weiteren Verlauf wurde die Ortsfeuerwehr Aurich mit der Drehleiter und dem HLF nachgefordert, um einen umfangreichen Schaumangriff von der Seite und von oben starten zu können.
Die Feuerwehr, die insgesamt mit vier Fahrzeugen im Einsatz war, konnte den Einsatz gegen 12:00 Uhr beenden.
Text und Bild: Keno Wessels
Nachdem die stabile Wasserversorgung stand, konnte ein umfangreicher Löschangriff unter Atemschutz mit mehreren handgeführten Strahlrohren sowie über den Monitor der Drehleiter gefahren werden. Da das Dach des Anwesens nach und nach einstürzte, wurde im weiteren Einsatzverlauf neben Wasser auch Schaum als Löschmittel eingesetzt, um die unter dem Schutt liegenden Glutnester erreichen zu können. Die Statik des Giebels war ebenfalls in Mitleidenschaft geraten, sodass auch das Technische Hilfswerk aus Aurich und Emden unter anderem mit einem Radlader anrückte, um die einsturzgefährdeten Wände einzureißen und weitere Nachlöscharbeiten zu ermöglichen. Mit der Wärmebildkamera der Drohne konnten die Glutnester dabei zielgerichtet ausfindig gemacht werden.
Zum frühen Nachmittag verließen die ersten der circa 80 Kräfte die Einsatzstelle wieder, die Feuer aus-Meldung erfolgte dagegen erst gegen 18:00 Uhr. Neben den Feuerwehren war der Rettungsdienst und das Deutsche Rote Kreuz zur sanitätsdienstlichen Absicherung der Einsatzkräfte, der Energieversorger, die Untere Wasserbehörde und die Polizei vor Ort.
Text: Keno Wessels Bild: Stefan Niemeyer
27. März – Einsatz nach Verpuffung
Um 15:49 Uhr alarmierte die Rettungsleitstelle Ostfriesland auf Anforderung des Rettungsdienstes die Feuerwehr Haxtum und den Einsatzleitwagen der Feuerwehr Aurich mit dem Stichwort F_Fahrzeug_mittel in die Kirchdorfer Straße. Während der Fahrt war es bei einem mit Autogas betriebenen Fahrzeug zu einer Verpuffung gekommen, die zu erheblichen Sachschaden am Fahrzeug und zu Verletzungen des Fahrzeugführers führte.
13. März – Baum über Fahrradweg
Gegen 16:12 Uhr am gestrigen Montag, den 13.03.2023 wurde die Feuerwehr Haxtum zu einem Baum alarmiert, der auf einen Fahrradweg zu fallen drohte. Die Feuerwehr rückte mit einem Fahrzeug kurz nach der Alarmierung aus und fuhr die Einsatzstelle an. Vor Ort bestätigte sich die Lage. Der bereits abgestorbene Baum war durch den Sturm abgeknickt und wurde nur noch von einem weiteren Baum am Fallen gehindert. Der Baum wurde mittels Kettensäge gefällt und vom Fahrradweg beseitigt. Der Einsatz war nach ca. 45 Minuten beendet.
Text und Bild: Keno Wessels
04. Januar – Wasserkocher löst BMA im Supermarkt aus
Am 04.01. gegen 08:45 Uhr wurde die Feuerwehr Haxtum durch eine ausgelöste Brandmeldeanlage in einem Supermarkt am Dreekamp in Aurich-Extum alarmiert.
Die Feuerwehr war zügig vor Ort und musste den versperrten Zugang zur Brandmelderzentrale aufwändig öffnen.
Die Einsatzkräfte stellten dort fest, dass die Alarmierung durch einen Wasserkocher ausgelöst wurde.
Nachdem die Anlage zurückgestellt wurde, verließ die Feuerwehr die Einsatzstelle.
Text: Vincent-Aleister Raveling
01. Januar – Sturmschaden zum Jahresbeginn
Am Neujahresabend gegen 16:45 Uhr wurde am Krummackerweg ein abgebrochener Ast gemeldet.
Dieser hing in 5 m Höhe und drohte auf die Fahrbahn zu fallen.
Die Feuerwehr Haxtum entfernte den Ast mit dem Hochentaster und verließ die Einsatzstelle zügig.
Text: Vincent-Aleister Raveling